Als die Clubs in Mecklenburg-Vorpommern am 18. März 2020 die Türen dichtmachten, wusste niemand, wie lange sich die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen wohl hinziehen würden. Mittlerweile befinden sich alle im zweiten Pandemie-Winter und sind, abseits der Impfungen, gefühlt genauso weit wie vorher. Zumindest muss es den Clubbetreiber:innen in MV so vorkommen. Hatten sie ihre Einrichtungen erst im Sommer dieses Jahres wieder für Tanzwütige öffnen dürfen, folgte Ende November aufgrund der hohen Corona-Zahlen erneut das Tanzverbot. Hilfe für Clubs und Livespielstätten gefordert Der Landesverband für Clubs und Livespielstätten Mecklenburg-Vorpommern, Kulturwerk MV, prognostiziert aufgrund der neuerlichen Einschränkungen schon jetzt eine prekäre Lage für viele Einrichtungen im Land. Trotz aller Hygienekonzepte und Vorkehrungen der letzten Monate und dem damit angeführten Beweis, „wie sichere Räume aussehen können“, würden Clubs und Spielstätten erneut als „Pandemietreiber“ abgetan, kritisiert der Verband die Landesregierung. Im Winter sei es nun wieder nicht möglich, Rücklagen für die schwächeren Sommermonate zu bilden. Deshalb müsse schnellstens eine Perspektive her. „Die Spielstätten im Land brauchen daher jetzt verbindliche Hilfen für die Zeit der verordneten Schließung sowie sinnvolle Unterstützung für den Neustart 2022.“ MV braucht mehr als nur eine Zeitung pro Region. Holt euch ein KATAPULT-MV-Abo! KATAPULT MV abonnieren!