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Media-Analysen

MVs beliebteste Radiosender

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Lesedauer: ca. 1 Minuten

Deutschlandkarte zu Privaten Radiosendern mit Zulassung in MV und Sitz. Rostock: Ostseewelle Hit-Radio Mecklenburg-Vorpommern (kommerziell), 80s80s Radio (kommerziell), Lohro (nichtkommerziell); Kiel: Radio Paradiso Nord (kommerziell); Berlin: lounge plus – chillout radio (kommerziell), Schlager Radio (kommerziell); Potsdam: Radio Teddy (kommerziell); Mannheim: Sunshine live (kommerziell).

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Acht private Radiosender haben Zulassungen in MV. Sieben kommerziell, einer nichtkommerziell: Das vom Verein Kulturnetzwerk veranstaltete Lokalradio Rostock (Lohro) sendet seit dem 1. Juli 2005 dauerhaft.

MVs erstes Privatradio war 1993 Antenne MV, heute 8080s Radio, gefolgt von Ostseewelle 1995. 8080s verbreitet seit 2021 sein Programm bundesweit, Ostseewelle sendet landesweit. Andere Rundfunkveranstaltende, wie Radio Teddy und Schlager Radio, senden ihre Programme auch in andere Regionen Deutschlands.

Balkendiagramm zu Radionutzung in MV, Marktanteil in Prozent. Ostseewelle Hit-Radio Mecklenburg-Vorpommern (29,5), NDR 1 (25,3), NDR 2 (8,8), Schlager Radio (6,3), 80s80s Radio (3,7), NJOY (2,9), NDR Info (1,8), NDR Kultur (1), NDR Schlager (0,7). Kreisdiagramm: 52,6 Prozent Private, 41,7 Prozent NDR, 5,7 Sonstige.

Alle halbe Jahre veröffentlicht die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse die aktuellen Ergebnisse ihrer Umfrage zur Radionutzung in Deutschland. Der Marktanteil gibt den Anteil der Hördauer eines Programms an der Hördauer aller Sender an.

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Fußnoten

  1. Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern (Hg.): Rundfunklandschaft in MV, auf: medienanstalt-mv.de.
  2. NDR (Hg.): Marktanalyse 2024 Audio I: Radiomarkt im Norden, auf: ndr.de (20.3.2024).

Autor:innen

Geboren in Rostock.
Aufgewachsen in Rostock.
Studierte in Rostock. Und Kiel.

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Deutschlandkarte mit farblich dargestelltem Wirtschaftswachstum je Bundesland, Veränderung des BIP zwischen 2022 und 2023, in Prozent: Mecklenburg-Vorpommern 3,3, Brandenburg 2,1, Berlin 1,6, Hessen 1,2, Bayern 0,3, Niedersachsen 0,2, Thüringen -0,1, Sachsen, Baden-Württemberg, Saarland und Bremen jeweils -0,6, Nordrhein-Westfalen -1, Schleswig-Holstein und Hamburg jeweils -1,1, Sachsen-Anhalt -1,4, Rheinland-Pfalz -4,9. Ganz Deutschland: -0,3.

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