AfD-Parteitag in Essen verhindern
Keine gemeinsame Busanreise ab Schwerin
Von Victoria Flägel
Lesedauer: ca. 1 Minuten
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„Ich möchte nicht, dass der Parteitag wie geplant stattfinden kann“, sagt der Wahlschweriner aus Köln. Er sprach Parteien, Vereine und Bündnisse in Schwerin an, um eine gemeinsame Anreise zu organisieren. „Zuerst haben viele zugesagt“, berichtet Dennis. Hoffnungsvoll meldete er bei dem neu gegründeten Bündnis Widersetzen Essen, in dem sich 170 Einzelpersonen und Bündnisse zusammengeschlossen haben, einen Bus an. „Doch ein Ticket gekauft haben am Ende nur drei Leute“, sagt er enttäuscht. Nun reisen sie zu viert nach Hamburg, um dort in den Bus für die gemeinsame Fahrt ins Ruhrgebiet zu steigen.
Ursprünglich war auch eine gemeinsame Busanreise vom Fusion-Festival im mecklenburgischen Lärz geplant. Doch auch diese findet nicht mehr statt.
Vor Ort werden neben 80.000 Gegendemonstrierenden auch bis zu 1.000 Journalist:innen und Medienvertreter:innen erwartet. Der Deutsche Journalistenverband (DJV) ruft die Polizei in Essen dazu auf, Journalist:innen zu schützen und die Berichterstattung sowohl über den AfD-Parteitag als auch die Gegendemonstrationen zu ermöglichen.
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Autor:innen
Geboren in Rostock.
Aufgewachsen in Rostock.
Studierte in Rostock. Und Kiel.