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Ausgezeichnet

Franziska Tanneberger erhält Deutschen Umweltpreis

Franziska Tanneberger, Leiterin des Greifswalder Moorzentrums, wurde am 27. Oktober für ihr Engagement zur Wiedervernässung von Mooren mit dem Deutschen Umweltpreis geehrt.

Als am 27. Oktober in Mainz der Deutsche Umweltpreis verliehen wurde, spielte Greifswald erneut eine wichtige Rolle. Nachdem Moorpapst Hans Joosten ihn 2021 gewann,1 wurde in diesem Jahr die Leiterin des Greifswald Moor Centrums (GMC), Franziska Tanneberger, geehrt. Sie habe es durch den „unermüdlichen Einsatz mit ihrem Team“ geschafft, den Schutz der Moore und deren Wiedervernässung „national und international in politischen Entscheidungsprozessen zu platzieren“, begründet der Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Alexander Bonde, Tannebergers Wahl. Zugleich betont er ihre wichtige Rolle als „Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis“. 2

Franziska Tanneberger selbst zeigte sich hoch erfreut: Der Umweltpreis sei „eine Wertschätzung und Auszeichnung für die Arbeit ganz vieler Menschen“. Mit dem Preisgeld – die Moorforscherin teilt sich die 500.000 Euro mit dem zweiten Preisträger, einem Ingenieur aus Nürtingen – wolle sie sich weiter für das GMC und dessen Themen einsetzen.3

  1. Deutsche Bundesstiftung Umwelt (Hg.): Preisträger:innen, auf: dbu.de. ↩︎
  2. Deutsche Bundesstiftung Umwelt (Hg.): Unermüdlicher Einsatz für nasse Moore: Klimaschützer erster Güte, auf: dbu.de (29.8.2024). ↩︎
  3. Universität Greifswald (Hg.): Starke Anerkennung – Greifswalder Forscherin erhält Deutschen Umweltpreis 2024, auf: uni-greifswald.de (28.8.2024). ↩︎

Autor:in

  • Redakteurin in Greifswald

    Geboren in Berlin, aufgewachsen in Berlin und Brandenburg. Tauschte zum Studieren freiwillig Metropole gegen Metropölchen.

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