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Mit väl Tauversicht rin inne Schlackermaschü

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Auch in diesem Jahr kürten der Heimatverband MV und das Fritz-Reuter-Literaturmuseum in Stavenhagen das plattdeutsche Wort des Jahres.

Abgestimmt wurde in drei Kategorien, mehr als 100 Wettbewerbsteilnehmende reichten ihre Vorschläge ein. Laut Reichweite und Altersspanne scheint die Plattdeutsche Sprache noch immer in aller Munde zu sein.

In diesem Sinne: Mooi Wekenenn!

Das "Schönste plattdeutsche Wort" 2025 ist Schlackermaschü (Schlagsahne).
Die "Beste Wortneuschöpfung" ist Upschuweritis (Aufschieberei, Prokrastination).
Zur liebsten Redensart wurde gekürt "Von'n gaut Wuurt warden de Tähn'n nich stump" (Von einem guten Wort werden die Zähne nicht stumpf).
Die Grafik zeigt eine Übersicht der Gewinner-Worte der letzten Jahre: Schlackermaschü von 2025, Tauversicht von 2024 und Fräden von 2023.
Unter rund 100 Wettbewerbsteilnehmer:innen war die jüngste Teilnehmerin 17 Jahre alt und 91 Jahre alt. In Stavenhagen kürt das Fritz-Reuter-Literaturmuseum seit 30 Jahren das "Plattdeutsche Wort des Jahres".

Die Gewinner:innen aus Oldenburg, Hannover und Lübz wurden heute feierlich im Schloss Stavenhagen bekannt gegeben, im Rahmen der Plattdeutschen Wochen und dem Symposium „Wie weiter mit Reuter?“.

Autor:in

  • Redakteur in Rostock

    An der Küste MVs aufgewachsen und wieder angekommen; feiert Wind- und Wetterfeste, wie sie fallen. Dazwischen Anthropologe und Kulturaktivist.

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