Öffentliche Bibliotheken

Nur sieben mit eigenem Beinamen

Nicht alle finden ihr Glück in Berlin. Mit dem Wegzug aus Vorpommern ging es für Hans Falladas Romanfigur Johannes Pinneberg bergab. In MV sind zwei Bibliotheken nach dem Autor von „Kleiner Mann – was nun?“ benannt, eine in seiner Geburtstadt Greifswald, eine ganz im Süden des Landes in Feldberg. Oder vielmehr sind sie nach seinem Autorennamen benannt, denn geboren wurde der Schriftsteller als Rudolf Ditzen. Ob Pseudonym oder Geburtsname: Nur fünf weitere der insgesamt 82 hauptamtlich geführten Bibliotheken tragen überhaupt den Namen einer Persönlichkeit.

Autor:in

  • Redakteurin in Greifswald

    Geboren in Berlin, aufgewachsen in Berlin und Brandenburg. Tauschte zum Studieren freiwillig Metropole gegen Metropölchen.