Zum Inhalt springen

Demonstrationen

Polizei mit neuer Stellungnahme

Von

Lesedauer: ca. 1 Minuten

Artikel teilen

Die Polizeiinspektion Anklam reagiert auf eine zweite Anfrage von KATAPULT MV. Diesmal etwas inhaltsvoller. Die neue Version lautet, dass der betreffende Polizist einen aggressiven Demonstranten angesprochen hat:

„Der Beamte war nicht Teilnehmer der Versammlung, in dem Video ist die Sequenz sichtbar, in welcher er kommunikativ auf das Verhalten eines Versammlungsteilnehmers eingewirkt hat, nachdem dieser dem Beamten zuvor verbal-aggressiv entgegengetreten war.“

Wie glaubwürdig das ist, ist kaum mehr zu rekonstruieren. In Bezug auf die fehlende Maske trifft die Polizei keine Aussage. Das Rauchen erkennt sie jedoch als unangemessen an:

„Mit dem Beamten wurde bereits ein Gespräch bezüglich seines Auftretens geführt. Er selber hat bereits in der Selbstreflektion sein Auftreten, insbesondere das Rauchen während des Einsatzes, als unangemessen eingeschätzt.“

Es gab also doch ein Gespräch mit dem Beamten. 

MV braucht mehr als nur eine Zeitung pro Region. Holt euch ein KATAPULT-MV-Abo!

Autor:innen

Ist einsprachig in Wusterhusen bei Lubmin in der Nähe von Spandowerhagen aufgewachsen, studierte Politikwissenschaft und gründete 2021 KATAPULT MV.

Veröffentlichungen:
Die Redaktion (Roman)
Fredrich rastet aus

Neueste Artikel

25.04.2024

Gericht weist Klage gegen Pipeline ab

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat eine Klage gegen die Genehmigung der Gasleitung vom Hafen Mukran auf Rügen nach Lubmin abgewiesen. Die klagenden Umweltverbände geben jedoch nicht auf.

24.04.2024

„Ich bin davon ausgegangen, irgendwann ins Visier der Nazis zu geraten“

Anfang April tauchte in der vorpommerschen Stadt Torgelow ein rechtsextremes Graffiti auf. Darin wurde die Stadt als „Nazikiez“ bezeichnet. Der Schriftzug rief außerdem dazu auf, die „Linksjugend“ auszurotten, und nannte in diesem Zusammenhang den linken Kommunalpolitiker Moritz Griffel. Wie der 19-Jährige, der bei der anstehenden Kommunalwahl erstmals antritt, damit umgeht und warum er sich nicht unterkriegen lassen will, erzählt er im Gespräch mit KATAPULT MV.
Deutschlandkarte mit farblich dargestelltem Wirtschaftswachstum je Bundesland, Veränderung des BIP zwischen 2022 und 2023, in Prozent: Mecklenburg-Vorpommern 3,3, Brandenburg 2,1, Berlin 1,6, Hessen 1,2, Bayern 0,3, Niedersachsen 0,2, Thüringen -0,1, Sachsen, Baden-Württemberg, Saarland und Bremen jeweils -0,6, Nordrhein-Westfalen -1, Schleswig-Holstein und Hamburg jeweils -1,1, Sachsen-Anhalt -1,4, Rheinland-Pfalz -4,9. Ganz Deutschland: -0,3.

23.04.2024

MVs Wirtschaft wächst am stärksten

MV. Das M steht für Erfolg.