Zum Inhalt springen

Landtagsdebatten

Wolf ist nicht zurück

Von

Lesedauer: ca. 1 Minuten

Artikel teilen

Die Grafik zeigt eine Analyse der Landtagsdebatten seit 1990 und wie häufig das Wort Wolf dort verwendet worden ist. Um die Häufigkeit vergleichbar zu machen, wird die Nennung pro 100.000 Wörter gerechnet. Das Überraschende: Anfang der 1990er fiel der Begriff im Landtag ungefähr 25-mal so oft wie im letzten Jahr. Wie kann das sein?

Die Antwort auf die Frage ist genauso einfach wie entzaubernd: Im ersten Landtag MVs nach der Wiedervereinigung gab es eine Abgeordnete namens Stefanie Wolf. Sie war stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion. Ab 1994 gab es zwar in jeder Legislaturperiode einen bis drei Wolfgangs und auch einen Wolf-Dieter, aber niemanden mehr mit dem Namen Wolf.

MV braucht mehr als nur eine Zeitung pro Region. Holt euch ein KATAPULT-MV-Abo!

Fußnoten

  1. Farbmedia GbR (Hg.): So spricht der Landtag, auf: mv90.de.

Autor:innen

layoutet cheffig das KATAPULT-Magazin und lektoriert rigoros Texte.

Lieblingsbuch
55 kuriose Grenzen und 5 bescheuerte Nachbarn

Neueste Artikel

25.04.2024

Gericht weist Klage gegen Pipeline ab

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat eine Klage gegen die Genehmigung der Gasleitung vom Hafen Mukran auf Rügen nach Lubmin abgewiesen. Die klagenden Umweltverbände geben jedoch nicht auf.

24.04.2024

„Ich bin davon ausgegangen, irgendwann ins Visier der Nazis zu geraten“

Anfang April tauchte in der vorpommerschen Stadt Torgelow ein rechtsextremes Graffiti auf. Darin wurde die Stadt als „Nazikiez“ bezeichnet. Der Schriftzug rief außerdem dazu auf, die „Linksjugend“ auszurotten, und nannte in diesem Zusammenhang den linken Kommunalpolitiker Moritz Griffel. Wie der 19-Jährige, der bei der anstehenden Kommunalwahl erstmals antritt, damit umgeht und warum er sich nicht unterkriegen lassen will, erzählt er im Gespräch mit KATAPULT MV.
Deutschlandkarte mit farblich dargestelltem Wirtschaftswachstum je Bundesland, Veränderung des BIP zwischen 2022 und 2023, in Prozent: Mecklenburg-Vorpommern 3,3, Brandenburg 2,1, Berlin 1,6, Hessen 1,2, Bayern 0,3, Niedersachsen 0,2, Thüringen -0,1, Sachsen, Baden-Württemberg, Saarland und Bremen jeweils -0,6, Nordrhein-Westfalen -1, Schleswig-Holstein und Hamburg jeweils -1,1, Sachsen-Anhalt -1,4, Rheinland-Pfalz -4,9. Ganz Deutschland: -0,3.

23.04.2024

MVs Wirtschaft wächst am stärksten

MV. Das M steht für Erfolg.