OB-Wahl in Greifswald

10 fiese Fragen an Ina Schuppa-Wittfoth

Ina Schuppa-Wittfoth wurde mehrfach von Podiumsdiskussionen ausgeladen, weil sie für die rechtsoffene Partei „Die Basis“ antritt und die Montagsdemos in Greifswald mitorganisiert hat. Sie wird auch dafür kritisiert, den Holocaust relativiert zu haben. Wittfoth streitet alle Vorwürfe ab. Wir haben der Kandidatin zehn Fragen gestellt. Hier sind ihre Antworten:

1. Wie wird die Stadtverwaltung zugänglicher für die Bürger:innen?Mehr Sprechzeiten, unkomplizierte Kontaktaufnahme ohne Telefonschleife.

2. Welches Greifswalder Projekt bekommt zu wenig Aufmerksamkeit?– Sanierung des Humboldtgymnasiums- Digitalisierung der Stadtverwaltung, Glasfasernetz in der Stadt

3. Wer ist die zweitbeste kandidierende Person für den Job als Bürgermeister:in und was schätzen Sie an ihr?Es ist nicht zielführend, über den Zweitplatzierten zu philosophieren, der gewählte Oberbürgermeister sollte kompetent und bürgernah die Interessen der Menschen in Greifswald vertreten und nicht die eigene Karriere zum Ziel haben.

4. Was war politisch gesehen Ihr größter Fehler?Es gab keinen politischen Fehler, ich setze mich für Gleichbehandlung und Selbstbestimmung aller Bürger und gegen Lobbyismus ein.

5. Worin wollen Sie persönlich besser werden?In hektischen Zeiten die Achtsamkeit bewahren.

6. Was verstecken Sie, wenn Besuch kommt?Ich habe nichts zu verstecken, achte aber auf eine Grundordnung. 🙂

7. Wie viele Posts schaffen Sie derzeit pro Tag auf ihrem Instakanal?Haben Sie keine zielführenden Fragen, was die Menschen in Greifswald bewegt, was sie erwarten, zum Beispiel?Antwort: Nein.

8. Welches Tier fehlt im Greifswalder Tierpark?Der Greifswalder Tierpark ist wunderschön, ich mag es, wenn Tiere dort frei sein können. Ein weiteres Känguru wäre notwendig, damit die Dame nicht so einsam ist.

9. Wollten Sie schon als Kind Bürgermeisterin werden?Nein, ich kenne kein Kind mit so einem Wunsch. Ich wollte Lehrerin oder Anwältin werden. Es ist Wirtschaftsrecht geworden.

10. Pfeffi oder Pflaume?Weder noch, lieber trockenen Wein.

Autor:in