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Das ist heute noch passiert

29.7.2022 in Meck-Vorp

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Lesedauer: ca. 2 Minuten

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Die landesweite Zahl der Arbeitslosen stieg im Juli untypisch und liegt nun bei 7,5 Prozent. Das sind insgesamt 60.700 Menschen, 3.100 mehr als noch im Juni. Die Agentur für Arbeit begründet das unter anderem mit gedämpften wirtschaftlichen Erwartungen im Zuge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, aber auch mit der anhaltenden Corona-Pandemie.


Die SPD schlägt Carmen-Alina Botezatu als OB-Kandidatin für Rostock vor. Die Grünen haben mit Claudia Müller bereits vor einer Woche eine Kandidatin für das Amt vorgeschlagen. Die Neuwahl ist für den 13. November geplant.


Noch bis Mitte August 2022 präsentieren Studierende der Universität Greifswald ihre Kunst in der Innenstadt von Güstrow. Im Rahmen eines Seminars haben sie zwanzig Plakate für Litfaßsäulen und digitale Schaufenster gestaltet. Unter dem Motto „Kunst statt Werbung“ wollen sie so gesellschaftlich relevante Themen präsentieren und Leute anregen, sich damit auseinanderzusetzen.


123 neue Lehrer:innen haben heute offiziell ihre Lehramtsausbildung abgeschlossen. Im Goldenen Saal des Neustädtischen Palais erhielten sie ihr Abschlusszeugnis. Bildungsministerin Oldenburg (Die Linke) lobte besonders das Durchhaltevermögen unter den herausfordernden Pandemiebedingungen. 87 der Absolvent:innen starten direkt im neuen Schuljahr an einer Schule in MV.

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Autor:innen

Redaktionsleitung bei KATAPULT MV.

Ist in Greifswald geboren, hat in Augsburg studiert und zog für den Lokaljournalismus wieder zurück nach Meck-Vorp.

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Der Fotograf Martin Maleschka zieht seit zwanzig Jahren durch die ostdeutschen Bundesländer auf der Suche nach Baukunstwerken aus der DDR-Zeit. Er dokumentiert mit seiner Kamera, was noch erhalten wird, macht Fotos, wo einst Kunst war und heute nichts mehr geblieben ist. Auf einer gemeinsamen Spurensuche in Grimmen wird deutlich, was Maleschka antreibt – das kontinuierliche Verschwinden eines Teils seiner Heimat.

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MVs Kulturlandschaft steht einer unmittelbaren Bedrohung gegenüber, wenn antidemokratische Positionen in der Kommunalwahl an Einfluss gewinnen. In Greifswald wurde erst kürzlich gegen mehrere Kultureinrichtungen von antidemokratischen Gruppierungen gehetzt. Diese seien „versiffte Buden“, „Brutstätten linker Subkulturen“ oder „kommunistische Kaderschmieden“. Warum schweigen so viele Kunst- und Kulturschaffende im Land?

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„Einen Blindflug können wir uns nicht leisten“

Elisabeth Mann Borgese und Maria S. Merian sind von Rostock aus auf den Weltmeeren unterwegs. Dabei sind nicht die Wissenschaftlerinnen persönlich auf hoher See, sondern zwei Forschungsschiffe, die nach ihnen benannt sind. Außerdem schippert die „Deneb“ von der Hansestadt aus über die Ostsee. Mecklenburg-Vorpommern ist mit Forschungsschiffen vielfältig aufgestellt. Forschende aus ganz Deutschland unternehmen auf ihnen Fahrten in die entlegensten Winkel der Ozeane. Die Planung der Missionen dauert oft mehrere Jahre.