OB-Wahl in Rostock

DBU vs AfD

Wahlbezirk 205 in der KTV stabil: Er ist der einzige Bezirk, in dem die Kandidatin der Deutschen Biertrinkerinnen Union Rebecca Thoß bei der Urnenwahl mehr Stimmen bekam als Michael Meister von der AfD.

Von Victoria Flägel

Lesedauer: ca. 1 Minuten
Veröffentlicht am 22. November 2022

Rostock-Karte eingefärbt in Wahlbezirke, in denen Rebecca Thoß (DBU) mehr Stimmen bekam als Michael Meister (AfD)

Doch das lag an dem geringen Stimmenanteil für Meister von 1,5 Prozent. Denn in einigen Bezirken hatte Thoß mehr: Im Wahlbezirk 203 der KTV liegen beide Kandidierenden mit 2,5 Prozent gleichauf, in Toitenwinkel (Bezirk 344) bekam Thoß ebenfalls 2,5 Prozent, doch Meister ganze 10,5. Und den höchsten Stimmenanteil erreichte die Kandidatin der Bierpartei ebenfalls in Toitenwinkel (Wahlbezirk 346) mit 3,2 Prozent. Doch auch hier zog Meister mit 8,4 Prozent an Thoß vorbei. Die meisten Stimmen erhielt Meister mit 14,1 Prozent übrigens in Dierkow-Neu (Wahlbezirk 301).

Bei der Briefwahl kam Thoß im Bezirk 928 in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt auf 3 Prozent, Meister auf 2,4.

Mehr zum OB-Wahlkampf in Rostock gibt es auf unserer Themenseite.

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Autor:innen

Victoria Flägel

Geboren in Rostock.
Aufgewachsen in Rostock.
Studierte in Rostock. Und Kiel.

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