Zum ersten Mal bei den Paralympics dabei und schon einen guten Platz im Mittelfeld erzielt: Saskia Deutz von der Insel Rügen belegte im Einzeldressurreiten Grad IV den sechsten Platz. Damit qualifizierte sich die 48-Jährige vom SV Robinson Fleesensee für die nächste Runde am Sonnabend.
Für die Goalballmannschaft mit Reno Tiede aus Rostock und Felix Rogge aus Neubrandenburg verlief das zweite Spiel der Vorrunde weniger erfolgreich: Die deutsche Mannschaft verlor gegen die Ukraine mit 5:11. Ihr erstes Spiel am Mittwoch gegen die Türkei hatte sie 6:4 gewonnen. Am Sonnabend tritt sie im vorletzten Spiel der Vorrunde gegen Belgien an.
Ramona Brussig erreichte im Parajudo in der Gewichtsklasse bis 52 Kilogramm Platz vier. Im Kampf um die Bronzemedaille setzte sich die Ukrainerin Natalija Nikolaytschyk durch. Zuvor hatte sich Brussig im Halbfinale am Knie verletzt. Da verlor sie gegen die Kanadierin Priscilla Gagné.
Für die Pararadsportler Kai Kruse und Robert Förstemann liegt nach dem ersten 4.000-Meter-Rennen ohne Bestzeit der Fokus auf den 1.000 Metern am Sonnabend. Für Kai Kruse wäre es bereits die zweite Medaille. 2016 gewann er mit Stefan Nimke aus Schwerin Bronze. Jetzt also: neues Team, neue Chance!