Zum Inhalt springen

Spendenaktion für afghanische Künstlerin

Hoffnung für Hafiza Qasimi

Von

Lesedauer: ca. 1 Minuten

Die afghanische Künstlerin Hafiza Qasimi, die rechte Hälfte ihres Gesichts ist von einer Burka verdeckt

Artikel teilen

Familiennachzug ist nicht möglich, da Hafiza als Schwester nicht zu seiner Kernfamilie gehört. Und für ein Studienvisum braucht sie einen Studienplatz und 10.000 Euro als Bürgschaft.

Aber: Hafiza wurden sogar zwei Studienplätze zugesagt, sowohl an der Uni Greifswald als auch an der Kunstschule Rostock.

Privatinitiative sammelt Spenden

Jetzt fehlt nur noch die Finanzierung. Und da hat eine Privatinitiative aus Münster jetzt eine Spendenaktion gestartet, um die 10.000 Euro aufzutreiben.

Dann wird Hafiza versuchen, in den Iran zu flüchten und ein Studienvisum zu beantragen, um nach Deutschland einreisen zu können.

Außerdem bemüht sich die Handvoll Frauen aus Münster um ein Stipendium für Hafiza. Und die Fotografien ihrer Kunstwerke sollen nach Rostock, Greifswald und Hamburg dann auch in Münster ausgestellt werden.

Hafizas ganze Geschichte: Kunst inmitten des Krieges

MV braucht mehr als nur eine Zeitung pro Region. Holt euch ein KATAPULT-MV-Abo!

Autor:innen

Geboren in Rostock.
Aufgewachsen in Rostock.
Studierte in Rostock. Und Kiel.

Neueste Artikel

25.04.2024

Gericht weist Klage gegen Pipeline ab

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat eine Klage gegen die Genehmigung der Gasleitung vom Hafen Mukran auf Rügen nach Lubmin abgewiesen. Die klagenden Umweltverbände geben jedoch nicht auf.

24.04.2024

„Ich bin davon ausgegangen, irgendwann ins Visier der Nazis zu geraten“

Anfang April tauchte in der vorpommerschen Stadt Torgelow ein rechtsextremes Graffiti auf. Darin wurde die Stadt als „Nazikiez“ bezeichnet. Der Schriftzug rief außerdem dazu auf, die „Linksjugend“ auszurotten, und nannte in diesem Zusammenhang den linken Kommunalpolitiker Moritz Griffel. Wie der 19-Jährige, der bei der anstehenden Kommunalwahl erstmals antritt, damit umgeht und warum er sich nicht unterkriegen lassen will, erzählt er im Gespräch mit KATAPULT MV.
Deutschlandkarte mit farblich dargestelltem Wirtschaftswachstum je Bundesland, Veränderung des BIP zwischen 2022 und 2023, in Prozent: Mecklenburg-Vorpommern 3,3, Brandenburg 2,1, Berlin 1,6, Hessen 1,2, Bayern 0,3, Niedersachsen 0,2, Thüringen -0,1, Sachsen, Baden-Württemberg, Saarland und Bremen jeweils -0,6, Nordrhein-Westfalen -1, Schleswig-Holstein und Hamburg jeweils -1,1, Sachsen-Anhalt -1,4, Rheinland-Pfalz -4,9. Ganz Deutschland: -0,3.

23.04.2024

MVs Wirtschaft wächst am stärksten

MV. Das M steht für Erfolg.