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Corona-Pandemie

Kabinett einigt sich auf Corona-Schutzmaßnahmen

Eigentlich sollen am kommenden Sonntag bundesweit alle tiefgreifenden Corona-Maßnahmen fallen. Da die Infektionszahlen in Mecklenburg-Vorpommern jedoch bereits seit Tagen steigen und keine Besserung in Sicht ist, kam die Landesregierung heute zu einer Sondersitzung zusammen. Die Situation sei gefährlich, so Gesundheitsministerin Drese im Anschluss. Deshalb habe man sich auf Schutzmaßnahmen auch nach dem 19. März geeinigt.
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Von einer „brenzligen Situation“ sprach Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) nach der heutigen Sondersitzung des Kabinetts. Diese war aufgrund der in Mecklenburg-Vorpommern auch weiterhin steigenden Infektionszahlen anberaumt worden. Eigentlich sollen die meisten Corona-Schutzmaßnahmen bundesweit ab dem 20. März fallen. Darunter beispielsweise die Pflicht zum Homeoffice oder Zugangsbeschränkungen. So hatten es Bund und Länder Mitte Februar beschlossen.

Schutzmaßnahmen auch nach dem 19. März

Angesichts der angespannten Infektionslage in MV einigte sich die Landesregierung heute jedoch darauf, auch nach dem 19. März Schutzmaßnahmen aufrechtzuerhalten. So soll beispielsweise bei Veranstaltungen auch weiterhin 3G und die Maskenpflicht – innen und außen – gelten. Im Tourismus bleiben Maskenpflicht und 3G genauso bestehen wie in der Gastronomie. Auch im Einzelhandel und dem öffentlichen Personennahverkehr ist weiterhin das Tragen einer Masken vorgeschrieben.

Autor:in

  • Redakteurin und Betriebsrätin in Greifswald

    Geboren in Berlin, aufgewachsen in Berlin und Brandenburg. Tauschte zum Studieren freiwillig Metropole gegen Metropölchen.

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