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Nach nicht einmal zwei Jahren muss das Institut zur Betreuung von Menschen mit Coronaspätfolgen in Rostock wieder schließen. Der Grund: Die Förderung des Landes läuft aus.
Mit einer halben Million Euro Anschubfinanzierung hatte MV das Institut gefördert. Neben Beiträgen von den Erkrankten selbst war dies offenbar die einzige Finanzierungsquelle des Instituts. Nach Angaben der Gründerin und Lungenspezialistin Jördis Frommhold hatten die Krankenkassen ihre Beratung und Betreuung nicht in die Regelversorgung aufgenommen.
Das Institut sollte die Behandlung der komplexen Krankheitsbilder koordinieren und Betroffene über den Umgang mit der Erkrankung informieren. Nun gibt es nur noch zwei Anlaufstellen für Betroffene im Land: die Post-Covid-Ambulanzen der Unis in Rostock und Greifswald.
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Autor:innen
Geboren in Rostock.
Aufgewachsen in Rostock.
Studierte in Rostock. Und Kiel.