Trotzdem haben sich lokale Medien und Parteien wie CDU, AfD und FDP in den letzten Wochen auf Vorfälle in Rostock, Schwerin und Wismar konzentriert. Der Grund: Die Tatverdächtigen dort sollen einen Migrationshintergrund haben.
Diese Vorfälle werden im aktuellen Wahlkampf insbesondere von AfD und CDU instrumentalisiert. Dass Gewaltverbrechen in fast 84 Prozent der Fälle von Männern – unabhängig von ihrer Herkunft – begangen werden, wird hierbei vernachlässigt.