Aus 12 Bewerbungen wurden am Abend zwei Personen zur Wahl vorgeschlagen: Der Sanitzer Maik Ritter (SPD) setzte sich mit acht Stimmen – insgesamt einer Stimme mehr – gegen Kandidatin Ricarda Lehmann aus Tessin durch. Sie wurde von der CDU aufgestellt.
Die Entscheidung lag in diesem Fall bei den 15 Stadtvertreter:innen und nicht – wie regulär – bei den wahlberechtigten Einwohner:innen der Stadt.
Weil bei der direkten Wahl im April die einzige Kandidatin Susanne Dräger (parteilos) nicht genügend Stimmen bekommen hatte, musste die Entscheidung laut Kommunalwahlrecht auf diese Weise getroffen werden.
Ritter kündigte übrigens nach seiner Wahl an, für sein Amt nach Tessin zu ziehen.