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Wenn plötzlich alle sozialen Kontakte von Jugendlichen durch eine Pandemie wegbrechen, bedeutet das viel Stress. Stress, der ein Ventil braucht. Laut Landeskoordinierungstelle für Suchtfragen MV ist das auch an häufigeren Anrufen besorgter Eltern zu sehen. 2019 waren 14,2 Prozent der hilfesuchenden Personen Eltern. 2020 lag ihr Anteil mehr als doppelt so hoch. Übermäßiger Konsum von Alkohol, Cannabis und Amphetaminen durch die Kinder sind häufige Motive. Laut Birgit Grämke, Sprecherin der Landeskoordinierungsstelle MV, hat sich der Konsum während der Corona-Pandemie nach Hause verlegt und sei den Eltern vermehrt aufgefallen.
Die Landeskoordinierungsstelle für Suchtfragen MV ist zu erreichen unter der Telefonnummer: 0385 7851560.
(Quelle: dpa)
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