Zum Inhalt springen

Universität Greifswald

Fahrraddemo für Entlastungen

Von und

Artikel teilen

Die Bundesregierung beschloss vor einigen Tagen im Rahmen des Entlastungspaket eine Einmalzahlung für Studierende und Fachschüler:innen in Höhe von 200 Euro im kommenden Frühjahr. Nach Angaben des Greifswalder Asta-Vorsitzenden Lukas Vogt würden die aber zu spät ausgezahlt werden. Studierende würden jetzt das Geld benötigen.

Außerdem forderten sie eine Rücknahme der Sparmaßnahmen in Höhe von 14 Millionen Euro an der Uni im kommenden Jahr.

Im Anschluss an die Kundgebung mit anschließender Fahrraddemo durch die Stadt setzte sich die Diskussion in der Vollversammlung der Studierenden fort. Dort wurden konkrete Forderungen an die Regierung beschlossen, unter anderem die Rücknahme des Sparkurses des Wissenschaftsministeriums, die Übernahme anfallender Mehrkosten in der Krise von der Landesregierung und die Reformierung von BAföG.

MV braucht mehr als nur eine Zeitung pro Region. Holt euch ein KATAPULT-MV-Abo!

Schon 5.081 Abonnent:innen

179,4 %

🎉 Ziel I:

19.000 Euro

Ziel II: 57.000 Euro

(11.400 Original-Abos)

Autor:innen

Freie Reporterin in Greifswald.

Redakteurin bei KATAPULT MV.

Ist in Greifswald geboren, hat in Augsburg studiert und zog für den Lokaljournalismus wieder zurück nach Meck-Vorp.

Neueste Artikel

30.03.2023

Nahverkehr wird teurer

Im Nahverkehr in Stadt und Region Rostock steigen die Fahrkartenpreise. Schon wieder. Der Verkehrsverbund Warnow erhöht zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahres die Tarife. Steigende Energie- und Personalkosten machten den Schritt unumgänglich, erklärt das Unternehmen. Im Mai kommt das Deutschlandticket für 49 Euro.

30.03.2023

Neue Schweine oder keine?

Der Großbrand in der Ferkelzuchtanlage Alt Tellin jährt sich zum zweiten Mal. Obwohl bei dem Feuer über 60.000 Schweine verendeten, strebt der Betreiber einen Wiederaufbau an. Anlässlich des Jahrestages findet am Nachmittag eine Kundgebung vor Ort statt.

30.03.2023

Hitzerekord in Greifswald

Noch bis Ende des Monats befindet sich der Greifswalder Kernfusionsreaktor Wendelstein 7-X im Experimentierbetrieb. Bisheriges Ergebnis: Kernfusionen bei über 100 Millionen Grad Celsius, aus denen 1,3 Gigajoule Energie erzeugt werden konnten. Damit kommen die Forschenden ihrem Ziel näher, die entstandene Wärme in Zukunft in Kraftwerken nutzbar zu machen. Das für die Kernfusion nötige Plasma konnte übrigens acht Minuten lang im Reaktor gehalten werden. In den nächsten Jahren möchten die Wissenschaftler:innen die 30-Minuten-Marke knacken.