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Straßenbau

In Wolgast geht’s rund

Es geht los. Vorpommerns berühmtes Nadelöhr nach Usedom bekommt endlich eine Ortsumgehung.

Heute beginnen die Vorbereitungen zum Bau der neuen Ortsumgehung bei Wolgast. Das Baugelände wird abgesteckt, Amphibienzäune werden aufgestellt. Nach Angaben des Ministeriums für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung MV muss in einem ersten Schritt die Ziesebrücke knapp einen Kilometer vor Wolgast durch einen Neubau ersetzt werden, um den verkehrlichen Anforderungen der künftigen Ortsumgehung zu entsprechen. 

Während dieser Zeit wird der Verkehr über eine Behelfsbrücke geführt. An der Ziesebrücke soll die Umgehung beginnen und künftig 6,8 Kilometer südöstlich um die Stadt Wolgast verlaufen, den Peenestrom zwischen dem Südhafen und der Halbinsel Alte Schanze überqueren und auf Usedom östlich von Mahlzow an die alte Trasse der B 111 anschließen. 

Das Bundesverkehrsministerium hatte im Mai die Baufreigabe erteilt, die Kosten liegen bei knapp 140 Millionen Euro. Der erste Spatenstich ist für den 14. August geplant. 

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  • Katapult MV

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