Zum Inhalt springen

Corona

MV führt mal wieder …

Von

Lesedauer: ca. 1 Minuten

Artikel teilen

Das Landesamt für Gesundheit und Soziales meldete gestern 8.321 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 1.938. Zum Vergleich: Der Bundesdurchschnitt liegt bei 1.319 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb einer Woche.

Der neue, sehr ansteckende Omikron-Subtyp BA.2 und die Lockerungen in MV führen zu diesem hohen Anstieg, sagt Lars Kaderali, Greifswalder Bioinformatiker und Mitglied des Corona-Expertenrates der Bundesregierung. Landesweit seien die Intensivstationen in den Krankenhäusern noch nicht überlastet, bereiten sich aber auf eine neue Welle schwer an Covid-19-Erkrankter vor.

MV braucht mehr als nur eine Zeitung pro Region. Holt euch ein KATAPULT-MV-Abo!

Fußnoten

  1. Landesamt für Gesundheit und Soziales (Hg.): Täglicher Lagebericht vom 9.3.2022, auf: mv-regierung.de.
  2. NDR (Hg.): Bioinformatiker Kaderali warnt vor Corona-Folgen für Ältere, auf: ndr.de (10.3.2022).

Autor:innen

Redaktionsleitung bei KATAPULT MV.

Ist in Greifswald geboren, hat in Augsburg studiert und zog für den Lokaljournalismus wieder zurück nach Meck-Vorp.

Neueste Artikel

18.04.2024

Mission Dokumentation

Der Fotograf Martin Maleschka zieht seit zwanzig Jahren durch die ostdeutschen Bundesländer auf der Suche nach Baukunstwerken aus der DDR-Zeit. Er dokumentiert mit seiner Kamera, was noch erhalten wird, macht Fotos, wo einst Kunst war und heute nichts mehr geblieben ist. Auf einer gemeinsamen Spurensuche in Grimmen wird deutlich, was Maleschka antreibt – das kontinuierliche Verschwinden eines Teils seiner Heimat.

17.04.2024

Demokratie beschützen heißt Kultur beschützen

MVs Kulturlandschaft steht einer unmittelbaren Bedrohung gegenüber, wenn antidemokratische Positionen in der Kommunalwahl an Einfluss gewinnen. In Greifswald wurde erst kürzlich gegen mehrere Kultureinrichtungen von antidemokratischen Gruppierungen gehetzt. Diese seien „versiffte Buden“, „Brutstätten linker Subkulturen“ oder „kommunistische Kaderschmieden“. Warum schweigen so viele Kunst- und Kulturschaffende im Land?

17.04.2024

„Einen Blindflug können wir uns nicht leisten“

Elisabeth Mann Borgese und Maria S. Merian sind von Rostock aus auf den Weltmeeren unterwegs. Dabei sind nicht die Wissenschaftlerinnen persönlich auf hoher See, sondern zwei Forschungsschiffe, die nach ihnen benannt sind. Außerdem schippert die „Deneb“ von der Hansestadt aus über die Ostsee. Mecklenburg-Vorpommern ist mit Forschungsschiffen vielfältig aufgestellt. Forschende aus ganz Deutschland unternehmen auf ihnen Fahrten in die entlegensten Winkel der Ozeane. Die Planung der Missionen dauert oft mehrere Jahre.