Zum Inhalt springen

Corona-Virus

Unis verschärfen Regeln

Von

Lesedauer: ca. 1 Minuten

Artikel teilen

Diesen Herbst war es nach drei langen digitalen Semestern so weit: Studierende konnten wieder an die Universitäten zurückkehren. Nach knapp zwei Monaten werden die Regeln jedoch aufgrund der aktuellen Corona-Lage verschärft. Nur wer nachweislich geimpft oder genesen ist, darf jetzt noch vor Ort teilnehmen.

Die Änderungen haben unmittelbaren Einfluss auf das Lehrkonzept. Die Universität Greifswald hat die neue Verordnung schon am 1. Dezember umgesetzt, in Rostock gibt man sich noch eine Frist bis zum 6. Dezember. Dozent:innen stehen damit erneut vor der Herausforderung, die Lehre für alle möglichst inklusiv zu gestalten.

Studierende können und sollen seit dieser Woche ihren Impfstatus verifizieren lassen. Dazu nutzen sie digitale Tools oder bestimmte Verifizierungszentren. Sie werden von den Universitätsleitungen darum gebeten, dies möglichst zeitnah zu tun, damit sich der Aufwand rund um die Umplanungen der Kurse in Grenzen hält.

MV braucht mehr als nur eine Zeitung pro Region. Holt euch ein KATAPULT-MV-Abo!

Fußnoten

  1. Landesrecht M-V: Hochschul-Corona-VO M-V, auf: www.landesrecht-mv.de (02.12.2021)
  2. Universität Greifswald: 2g-Regeln in der Präsenzlehre ab 01.12.2021, auf: www.uni-greifswald.de (02.12.2021)
  3. Universität Rostock: Änderung des Handlungsrahmens zur Durchführung von Lehrveranstaltungen in Präsenz im WS 21/22, auf: www.dienstleistungsportal.uni-rostock.de (02.12.2021)

Autor:innen

hat Soziologie und Webwissenschaften (Medienpsychologie) studiert und sich später ins Grafikenmachen verliebt.

Neueste Artikel

24.04.2024

„Ich bin davon ausgegangen, irgendwann ins Visier der Nazis zu geraten“

Anfang April tauchte in der vorpommerschen Stadt Torgelow ein rechtsextremes Graffiti auf. Darin wurde die Stadt als „Nazikiez“ bezeichnet. Der Schriftzug rief außerdem dazu auf, die „Linksjugend“ auszurotten, und nannte in diesem Zusammenhang den linken Kommunalpolitiker Moritz Griffel. Wie der 19-Jährige, der bei der anstehenden Kommunalwahl erstmals antritt, damit umgeht und warum er sich nicht unterkriegen lassen will, erzählt er im Gespräch mit KATAPULT MV.
Deutschlandkarte mit farblich dargestelltem Wirtschaftswachstum je Bundesland, Veränderung des BIP zwischen 2022 und 2023, in Prozent: Mecklenburg-Vorpommern 3,3, Brandenburg 2,1, Berlin 1,6, Hessen 1,2, Bayern 0,3, Niedersachsen 0,2, Thüringen -0,1, Sachsen, Baden-Württemberg, Saarland und Bremen jeweils -0,6, Nordrhein-Westfalen -1, Schleswig-Holstein und Hamburg jeweils -1,1, Sachsen-Anhalt -1,4, Rheinland-Pfalz -4,9. Ganz Deutschland: -0,3.

23.04.2024

MVs Wirtschaft wächst am stärksten

MV. Das M steht für Erfolg.
Karte mit 83 Joints. Überschrift: So viel Cannabis dürfen Erwachsene in der Öffentlichkeit bei sich haben. 25 Gramm in Joints, 1 Joint entspricht durchschnittlich 0,3 Gramm Cannabis.

19.04.2024

High sein und frei sein?

Cannabis soll entkriminalisiert werden. Erst der Konsum, später auch die kommerzielle Abgabe in lizenzierten Geschäften. So hat es der Bundestag beschlossen. Dennoch wird das „Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis und der Änderung weiterer Vorschriften“, kurz CanG, weiterhin kontrovers diskutiert. Gemeinsames Fazit der kritischen Stimmen: Die Teillegalisierung ist Murks.