Infrastruktur und Meeresschutzgebiete in der Ostsee
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Umwelt

Über Leben und Überleben auf der Großbaustelle Ostsee

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Erdgasvorkommen vor Usedom wecken bei der polnischen Regierung Begehrlichkeiten. Kritik an der geplanten Förderung kommt von deutschen Umweltverbänden, die vor einer Mehrfachbelastung der Ostsee und den langfristigen Folgen für ihre Bewohner warnen. Und die Ostsee? Die kämpft seit Jahren mit den Auswirkungen von marinen Großprojekten und deren oftmals zu oberflächlich geprüften Genehmigungen.

Die kanadische Firma Central European Petroleum (CEP) gab im Juli eine begeisterte Pressemitteilung heraus: Vor der polnischen Ostseeküste hat der Energiekonzern ein großes Öl- und Gasvorkommen gefunden. Es sei nicht weniger als ein „historischer Moment“ für die Firma und für Polens Energiesektor, so der Geschäftsführer von CEP.1 Bereits im letzten Jahr konnten Urlauber:innen vom Usedomer Strand aus den mobilen Bohrturm bei Probebohrungen beobachten. 2Gewissermaßen als historisch bezeichnet auch Constantin Zerger von der Deutschen Umwelthilfe das Vorhaben. „Solche Pläne sind völlig aus der Zeit gefallen“, kritisierte er in einem NDR-Interview.3

Auch ohne Bohrtürme ist das Ökosystem Ostsee durch marine Baustellen belastet. „Nicht jedes Projekt auf See ist eine ökologische Katastrophe, aber jedes hat das Zeug dazu, eine zu sein“, sagt Umweltplaner Jörg Schmiedel.4 Gemeinsam mit verschiedenen Naturschutzverbänden hat er Umweltgutachten zu bekannten Projekten wie der Pipeline Nord Stream 2 erarbeitet. Aber auch Windkraftanlagen, Unterseekabel, Brücken, Tunnel und Häfen können fatale Auswirkungen auf die Umwelt haben.

Während die Meere früher „im Grunde luftleerer Raum“ waren, gebe es inzwischen ein System aus entsprechenden Gutachten, um die Auswirkungen auf die marinen Ökosysteme zu reduzieren, erklärt Schmiedel. Mit der Unterzeichnung der Helsinki-Konvention 1974 verpflichteten sich zudem alle Ostseeanrainerstaaten – sowie seit 1992 die Europäische Union – zum Schutz der Ostsee vor sämtlichen Verschmutzungsquellen, zu Maßnahmen einer nachhaltigen Nutzung und zum Erhalt von Lebensräumen und biologischer Vielfalt.5

Schlupflöcher im Planungsprozess

Durch seine jahrzehntelange Erfahrung als Gutachter kennt Schmiedel allerdings die blinden Flecken im Planungsprozess. So gibt es standardisierte Bewertungsverfahren, mit denen Ökolog:innen normalerweise arbeiten, um zu prüfen, wie sich ein Großprojekt auf die Umwelt auswirkt. Aber: „Ich kann wirklich ohne Ausnahme sagen, dass jedes Großprojekt, was ich bisher verfolgt habe, sein eigenes Bewertungsverfahren hatte“, berichtet er. Gründe dafür, warum die Standardverfahren ungeeignet sind und ein eigener Maßstab herangezogen werden muss, suchen die Auftraggeber:innen seiner Erfahrung nach bewusst. Ziel sei es, „das eigene Projekt etwas rosiger dastehen zu lassen“.

Sobald dann die Gutachten vorliegen, gebe es das nächste Schlupfloch. Planer:innen können nicht immer konkret vorhersagen, ob und welche negativen Auswirkungen ein Bauprojekt haben wird. Dafür fehle das Wissen über das Ökosystem Ostsee, sagt Schmiedel. Steht in den Unterlagen dann „Auswirkungen nicht einschätzbar“, werde daraus im Laufe des Verfahrens „keine Auswirkungen“. Rechtlich sei das in Ordnung. Doch „die ökologische Wahrheit ist nicht immer identisch mit der rechtlichen Wahrheit“, so der Planer.

Wenn es in der Planung zu Fehlern kommt, können Umweltverbände gegen Projekte klagen. Schmiedel hat selbst mehrere solcher Prozesse begleitet. „Es wird häufig gesagt, dass die Verbände alles beklagen, aber das stimmt nicht“, erklärt der Planer. Es werde sehr genau ausgewählt, schon allein deshalb, weil Umweltverbände gar nicht genug Geld für viele Klagen hätten. Schmiedels Erfahrung nach wird vor Gericht nicht immer im Sinne der Umwelt entschieden: „Da sagt der eine Gutachter das eine und der andere Gutachter etwas anderes. Der Richter kommt aus einem völlig anderen Fachgebiet und soll entscheiden, was richtig ist.“

Zuletzt besteht das Risiko der sogenannten Kumulation, also der Häufung verschiedener Auswirkungen. Ein Großprojekt allein mag vielleicht nicht so problematisch für die Umwelt sein, aber wenn mehrere Baustellen nebeneinanderliegen, kann daraus ein gemeinsames Problem entstehen. Laut Schmiedel werde bei der Beurteilung häufig der Bezugsraum zu klein gewählt: „Man beachtet bei einem Vorhaben in Deutschland im Regelfall eben nicht ein anderes Vorhaben im benachbarten Polen oder Dänemark.“

Was genau von wem wohin gebaut werden darf, unterliegt EU-Richtlinien. Sämtliche Bauvorhaben werden also über internationale Raumordnungspläne geregelt, die sich an den seerechtlichen Meereszonen orientieren.6

Nautische Grenzen

Gemessen von der Küstenlinie ergeben sich in Richtung der hohen See festgelegte Zonen in der Ostsee, die die Nutzungsrechte und Pflichten des jeweiligen Anrainerstaates regeln. Entscheidend für die Planung und Realisierung vieler Offshore-Vorhaben, also die Nutzung des Meeresraums, ist vor allem die ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ). Die AWZ ist zwar nicht Teil des nationalen Hoheitsgebiets, gewährleistet dem jeweiligen Anrainerstaat jedoch exklusive Nutzungsrechte und Ressourcenförderung.7

Die AWZ liegt zwischen dem Küstenmeer und der hohen See, jenseits der Zwölf-Seemeilen-Zone. Von der vereinfachten Küstenlinie aus endet sie nach maximal 200 Seemeilen. Da die Ostsee ein verhältnismäßig schmales Meer ist, liegen die nationalen Hoheitsgebiete und die AWZ auf See sehr nah beieinander. Im Vergleich zur Nordsee wird die maximale 200-Meilen-Marke der AWZ in der Ostsee bei Weitem nicht ausgeschöpft.

Die deutschen Pläne zur Nutzung der AWZ werden vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie verwaltet. Dabei müssen sämtliche, zum Teil sehr gegensätzliche, Interessen gewichtet werden. Diese umfassen nicht nur die wirtschaftliche und wissenschaftliche Nutzung, sondern auch die Gewährleistung einer reibungslosen Seeschifffahrt sowie den Schutz der Meeresumwelt.8

Zur wirtschaftlichen Nutzung der deutschen AWZ gehören ganz konkret etwa Windparks, Netzanbindungssysteme, Rohrleitungen und Seekabel.

Seegrenzen in der Ostsee

Baustellen über und unter der Meeresoberfläche

In der Ostsee sind derzeit sechs deutsche Offshore-Windparks in Betrieb. Geplant sind noch drei weitere, deren Inbetriebnahme für die kommenden fünf Jahre angesetzt wurde.9 Die erste Windenergieanlage wurde 2006 als Pilotprojekt vor der Kaikante am Rostocker Überseehafen errichtet. Breitling „diente vor allem dem Erkenntnisgewinn – so wurden wertvolle Erfahrungen in Bezug auf Erreichbarkeit, Vogelzug oder Untergrund gewonnen“, heißt es vonseiten der Windkraftindustrie.10 Die Einzelanlage wurde nach erfolgreichem Test wieder abgebaut und ebnete den Weg zum Bau des ersten kommerziellen Offshore-Windparks in der deutschen Ostsee. Baltic 1 ging 2011 in Betrieb und besteht aus 21 Windkraftanlagen nördlich der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Im Gegensatz zu anderen, weitaus größeren Windparks in der AWZ, liegt Baltic 1 noch innerhalb der Zwölf-Meilen-Zone. Der leistungsstärkste Windpark Baltic 2 ist mit seinen 80 Windkraftanlagen seit 2015 in der deutschen AWZ nördlich von Rügen aktiv.

Weniger sichtbar, aber nicht weniger von Bedeutung sind bauliche Maßnahmen und Konstruktionen unterhalb des Meeresspiegels und auf dem Meeresboden, wie Rohre und Kabel. Um die gewonnene Energie sämtlicher Windkraftanlagen nutzen zu können, ist eine Anbindung ans Stromnetz erforderlich, deren Kabel sich durch den Meeresboden ziehen. Diese Hochspannungskabel werden von speziell ausgerüsteten Schiffen mittels Pflügen im Grund vergraben. In Betrieb erzeugen sie elektromagnetische Felder und erwärmen außerdem den Meeresboden.11 Die langfristigen Auswirkungen dieser Belastungen sind laut dem Bundesamt für Naturschutz bisher allerdings nicht ausreichend erforscht.

Bereits im 19. Jahrhundert wurden weltweit Telegrafenkabel verlegt, welche unter Wasser die Kommunikationswege verkürzen sollten.12 Heute gehört eine entsprechende Vielzahl an Datenkabeln dazu. Weitaus prominenter sind Rohrleitungen, die durch die Ostsee führen, um Öl oder Gas zu transportieren. Die Gashochdruckleitung Nord Stream 1 beispielsweise wurde 2010 in Betrieb genommen und verläuft über 1.224 Kilometer von Wyborg bis Lubmin durch die Ostsee, davon 80 Kilometer durch die deutsche AWZ und das Küstenmeer.13 Um Rohrleitungen wie diese zu verlegen, deren Einzelteile etwa zwölf Meter lang sind und jeweils 24 Tonnen wiegen, müssen tiefe Gräben ausgehoben sowie Steine aufgeschüttet werden. Bauarbeiten dieser Größenordnung bedeuten auch erhöhten Schiffsverkehr und den Einsatz riesiger Verlegeschiffe. Diese funktionieren wie schwimmende Fabrikhallen und verursachen entsprechenden Lärm.14

Disko unter Wasser

Für Schweinswale sei dieser Lärm besonders belastend, berichtet die Biologin Anja Gallus.15 Sie leitet die Arbeitsgruppe Meeressäugetiere am Deutschen Meeresmuseum in Stralsund. In der Ostsee leben zwei Populationen der Tiere, die auch Kleine Tümmler genannt werden und mit Delfinen verwandt sind. Beide Populationen wandern im Jahresverlauf und sind deshalb von Bauprojekten in der gesamten Ostsee betroffen. „Schweinswale nutzen Echoortung zur Kommunikation, zur Orientierung und zum Fischfang. Damit ist klar, dass Lärm die Tiere massiv beeinflussen kann“, erklärt die Wissenschaftlerin.

Sind Geräusche besonders laut und lang anhaltend, kann es zu einer Hörschwellenverschiebung führen. Das müsse man sich vorstellen wie nach einer Nacht in der Disko, beschreibt Gallus: „Wenn wir nach Hause gehen, haben wir so ein Fiepen im Ohr, also eine zeitlich begrenzte Schwerhörigkeit.“ Bei Schweinswalen ist das genauso, nur dass sie ihre Ohren zur Nahrungssuche benötigen. Sind die Geräusche so laut, dass die Tiere dauerhaft schwerhörig werden, ist das für sie ein Todesurteil. „Wenn sie die Echos nicht mehr hören, können sie auch nicht mehr fressen“, so Gallus.

Flucht vor dem Lärm

Neben Schäden am Ohr kann Lärm bei den Tieren auch Stress verursachen. Anja Gallus berichtet dazu von Forschungsergebnissen aus Dänemark. Dabei wurde ein Schweinswal mit einem Sender ausgestattet, der das Verhalten des Tieres überwacht: Anfangs „schwimmt das Tier ganz entspannt und kommt alle paar Sekunden zum Atmen an die Oberfläche“, erklärt die Wissenschaftlerin. Doch plötzlich taucht es ab. Der Wal schwimmt zügig zum Meeresgrund und bewegt sich kaum noch. Beim Abtauchen registriert der Sender ein Geräusch, das immer lauter wird. Als das Geräusch wieder leiser wird, taucht der Wal wieder auf, atmet deutlich verstärkt und versucht sich zu beruhigen. Er flüchtet also, aber wovor? „Durch die Standortdaten wissen wir, dass genau zu diesem Zeitpunkt eine Fähre entlanggefahren ist“, erläutert Gallus. Das kräftige Atmen komme daher, dass sich das Tier auf den längeren Tauchgang nicht vorbereiten konnte.

Doch nicht nur Schweinswale und ihr empfindliches Gehör werden durch Baumaßnahmen im Meer belastet. Jörg Schmiedel kennt weitere Problemfälle: den Vogelzug, der durch Windparks gestört werden kann, oder Bewohner von Riffen, die durch aufgewirbeltes Sediment im Wasser sterben können. Werden Brücken oder Häfen im Fehmarnbelt gebaut, wirkt das wie die Verengung eines Nadelöhrs. „Der Wasseraustausch mit der Nordsee wird dort verringert und das hat Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem der Ostsee“, gibt der Planer zu bedenken.

Bläschen und Ruhezeiten

Doch wie lassen sich diese Auswirkungen verhindern oder zumindest reduzieren? Jörg Schmiedel wünscht sich, dass in Zukunft zurückhaltender geplant wird und auch Auswirkungen, die noch nicht einschätzbar sind, mitgedacht werden. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Schäden an der Umwelt durch sogenannte Ausgleichsflächen an anderer Stelle zu mindern. Wenn das fachgerecht passiert, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sich der Zustand der Ostsee insgesamt weiter verschlimmert.

Zum Schutz der Schweinswale kommen beim Bau von Windparks beispielsweise Blasenschleier zum Einsatz. Das sind Schläuche mit vielen kleinen Löchern, durch die Luft ins Meer gepumpt wird. Die Bläschen, die dann die Baustelle umgeben, brechen die Schallwellen und reduzieren den Unterwasserlärm. „Die Geräusche sind dann ungefähr so laut wie ein Staubsauger“, beschreibt Anja Gallus.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Bauarbeiten nur in den Monaten auszuführen, in denen keine Schweinswale unterwegs sind. Die Population der westlichen Ostsee zieht von Januar bis März in den Kattegat zwischen Dänemark und Schweden. Die Population der zentralen Ostsee besucht nur in besonders kalten Wintern die Pommersche Bucht. In dieser Zeit könnte also vor der Küste Rügens gebaut werden, ohne die Tiere zu belasten.

Einseitiger Kompromiss?

Insgesamt versprechen die beispielhaften Maßnahmen eher eine Milderung verflochtener Probleme als eine tatsächliche Verbesserung des Gesamtzustandes. Aber: Gibt es überhaupt Bauprojekte oder Beanspruchungen, die der Ostsee gerecht werden können und nicht nur dem Menschen nutzen? Und wie können Lebensräume erhalten oder Ausweichflächen geschaffen werden, wo dem Anschein nach kein Platz mehr übrig ist? Abgesehen von den vielen Bauprojekten, Gebieten zur militärischen Nutzung und der Fischerei, zählt die Ostsee zu den verkehrsreichsten Gebieten weltweit.16 Ein Blick auf die Karte der Meeresraumnutzung der Ostsee lässt wenig Spielraum übrig, dafür umso mehr Fragen offen.

Deutsche Meeresschutzgebiete der Ostsee
  1.  Central European Petroleum (Hg.): Central European Petroleum makes major Wolin East oil discovery offshore Poland, auf: cepetro.com (21.7.2025).
    ↩︎
  2.  NDR (Hg.): Bohrinsel vor Usedom sorgt für Verwunderung, auf: ndr.de (13.11.2024).
    ↩︎
  3.  NDR (Hg.): NDR MV Das Interview – Ostsee-Ölförderung wäre „völlig aus der Zeit gefallen“, auf: ndr.de (22.7.2025).
    ↩︎
  4.  Telefonat mit Jörg Schmiedel am 9.9.2025.
    ↩︎
  5.  Helsinki Commission (Hg.): The Helsinki Convention, auf: helcom.fi.
    ↩︎
  6.  Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (Hg.): Maritime Raumordnung, auf bmwsb.bund.de.
    ↩︎
  7.  Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (Hg.): Offshore-Vorhaben, auf: offshore-vorhaben.bsh.de.
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  8.  Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (Hg.): Meeresraumplanung, auf: bsh.de.
    ↩︎
  9.  Offshore-Windindustrie (Hg.): Windparks Deutschland, auf: offshore-windindustrie.de.
    ↩︎
  10.  Offshore-Windindustrie (Hg.): Windenergieanlage Breitling, auf: offshore-windindustrie.de.
    ↩︎
  11.  Bundesamt für Naturschutz (Hg.): Seekabel, auf: bfn.de.
    ↩︎
  12.  Universität Augsburg (Hg.): Deutschlands Seekabel bis zum Ersten Weltkrieg, auf: uni-augsburg.de.
    ↩︎
  13.  Bergamt Stralsund (Hg.): Gashochdruckleitungen, auf: bergamt-mv.de.
    ↩︎
  14.  Bundesamt für Naturschutz (Hg.): Pipelines, auf: bfn.de.
    ↩︎
  15.  Telefonat mit Anja Gallus am 5.9.2025.
    ↩︎
  16.  Bundesamt für Naturschutz (Hg.): Schifffahrt, auf: bfn.de.
    ↩︎

Autor:innen

  • Porträt von Lilly Biedermann Redakteurin Katapult MV in Greifswald

    Redakteurin in Greifswald

    Geboren und aufgewachsen in Sachsen. Ist zum Studieren vom tiefen Osten in den kalten Osten nach Greifswald gezogen.

  • Redakteur in Rostock

    An der Küste MVs aufgewachsen und wieder angekommen; feiert Wind- und Wetterfeste, wie sie fallen. Dazwischen Anthropologe und Kulturaktivist.

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