Zum Inhalt springen

Erinnerung an Lichtenhagen

Pogrom von 1992: Demonstration in Rostock

Von

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Route der Demonstration am 27. August in Rostock-Lichtenhagen: Flensburger Straße (Auftaktkundgebung) - Möllner Straße (erste Kundgebung) - St.-Petersburger Straße (zweite Kundgebung) - Warnowallee - Ostseeallee (dritte Kundgebung) - Rigaer Straße - St.-Petersburger Straße - Schleswiger Straße - Eutiner Straße - Parchimer Straße - Mecklenburger Allee (Abschlusskundgebung)

Artikel teilen

Auftaktkundgebung: Bündnisse

Erste Zwischenkundgebung: Betroffene rassistischer Gewalt

Zweite Zwischenkundgebung: migrantische Aktivist:innen und Aktivist:innen of Colour

Dritte Zwischenkundgebung: Todesopfer rechter Gewalt der letzten 30 Jahre

Abschlusskundgebung: Resümee des diesjährigen Gedenkens

Das Amt für Mobilität rechnet mit Verkehrsbehinderungen in Lichtenhagen und Lütten Klein. Der nördliche Teil des Parkplatzes in der Flensburger Straße, der Ort der Auftaktkundgebung, ist zwischen 11 und 16 Uhr gesperrt. Entlang der Demoroute kann es zwischen 11 und 19 Uhr zu Einschränkungen kommen. 

Der Verein Bunt statt braun, der die Demonstration angemeldet hat, rechnet mit etwa 2.000 Teilnehmer:innen. Vor zehn Jahren nahmen über 5.000 Personen an der Großdemonstration in Lichtenhagen teil.

Weitere Artikel zum Pogrom in Lichtenhagen 1992:

Mehr Artikel zum Thema gibt es in unserer nächsten Zeitung. Sie ist eine Sonderausgabe zum Pogrom in Rostock-Lichtenhagen 1992. Darin geht es unter anderem um die Perspektive der Betroffenen und die politischen Folgen des Pogroms. Die Ausgabe wird nächste Woche verschickt und kann bereits jetzt im KATAPULT-Shop bestellt werden.

MV braucht mehr als nur eine Zeitung pro Region. Holt euch ein KATAPULT-MV-Abo!

Autor:innen

Geboren in Rostock.
Aufgewachsen in Rostock.
Studierte in Rostock. Und Kiel.

Neueste Artikel

25.04.2024

Gericht weist Klage gegen Pipeline ab

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat eine Klage gegen die Genehmigung der Gasleitung vom Hafen Mukran auf Rügen nach Lubmin abgewiesen. Die klagenden Umweltverbände geben jedoch nicht auf.

24.04.2024

„Ich bin davon ausgegangen, irgendwann ins Visier der Nazis zu geraten“

Anfang April tauchte in der vorpommerschen Stadt Torgelow ein rechtsextremes Graffiti auf. Darin wurde die Stadt als „Nazikiez“ bezeichnet. Der Schriftzug rief außerdem dazu auf, die „Linksjugend“ auszurotten, und nannte in diesem Zusammenhang den linken Kommunalpolitiker Moritz Griffel. Wie der 19-Jährige, der bei der anstehenden Kommunalwahl erstmals antritt, damit umgeht und warum er sich nicht unterkriegen lassen will, erzählt er im Gespräch mit KATAPULT MV.
Deutschlandkarte mit farblich dargestelltem Wirtschaftswachstum je Bundesland, Veränderung des BIP zwischen 2022 und 2023, in Prozent: Mecklenburg-Vorpommern 3,3, Brandenburg 2,1, Berlin 1,6, Hessen 1,2, Bayern 0,3, Niedersachsen 0,2, Thüringen -0,1, Sachsen, Baden-Württemberg, Saarland und Bremen jeweils -0,6, Nordrhein-Westfalen -1, Schleswig-Holstein und Hamburg jeweils -1,1, Sachsen-Anhalt -1,4, Rheinland-Pfalz -4,9. Ganz Deutschland: -0,3.

23.04.2024

MVs Wirtschaft wächst am stärksten

MV. Das M steht für Erfolg.